Es wäre wünschenswert und sinnvoll, die Wirkung und Nebenwirkungen von Cannabidiol in weitreichenden zu testen. Aufgrund von mangelndem wirtschaftlichem Interesse dürfte es jedoch schwierig sein, passende Sponsoren für die Studien zu finden. Die Stiftung Warentest führt regelmäßig Tests zu allen möglichen Produkten und Themenbereichen durch. Hierunter fallen Produkte aus den Bereichen Versicherungen, Geld, Gesundheit aber auch beispielsweise Elektronik und Ernährung. Auch zu CBD-Produkten hat die Stiftung Warentest einen Test durchgeführt und einen Bericht verfasst.
- Da ist es natürlich nicht verwunderlich, dass diese Dosis teils deutlich überschritten wird.
- CBD-Öl erfreut sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit.
- Keiner der Anbieter im Test stellte uns auf Nachfrage Studien zu seinem Produkt und dessen Nutzen zur Verfügung.
- Wir finden, dass die Stiftung Warentest zu einseitig an den CBD Test herangegangen ist.
- Der maximale THC-Gehalt darf laut Gesetz 0,2 % nicht überschreiten, und gesundheitsbezogene Werbeaussagen sind nur eingeschränkt erlaubt.
Warum manche bekannte Marken nicht getestet wurden
So heißt der psychogene Stoff der Hanfpflanze, den manche Menschen zum Beispiel rauchen, um sich zu berauschen. Zwei der 17 getesteten Produkte enthalten weniger CBD als auf der Packung angegeben. Unsere Experten prüften, ob günstige Effekte belegt sind und ob Nutzen und Risiken ausreichend geklärt sind. Alle Produkte im Test enthalten auch THC, die berauschende Substanz aus Hanf.
Welche CBD Produkte hat die Stiftung Warentest getestet?
Die bekanntesten und namhaftesten Hersteller wurden hierbei jedoch nicht berücksichtigt. Die Auswahl der Produkte und Hersteller könnte also als cannabidiol shop unvollständig bewertet werden. Unsere Tabelle zeigt Laborergebnisse für 9 CBD-Öle und 5 CBD-Kapseln zum Einnehmen – etwa von Dr. Loges, Healthy-Herbs und Hempamed – sowie für 2 Aromaöle. Darüber hinaus haben wir den CBD-Verdampfer von Vaay exemplarisch geprüft. Auf Nachfrage von Warentest stellte keiner der Anbieter im Test Studien zu seinem Produkt und dessen Nutzen zur Verfügung.
Produkte mit Hanf
- Umso wichtiger sind seriöse Zertifikate und transparente Informationen auf der Verpackung und der Website der Anbieter.
- Diese Kooperationen haben keine negativen Auswirkungen auf den von Ihnen zu zahlenden Produktpreis.
- Alle Produkte im Test enthielten auch THC, meist nur Spuren davon.
- Die Stiftung Warentest führt regelmäßig Tests zu allen möglichen Produkten und Themenbereichen durch.
Das Test-Fazit fällt mehr als kritisch aus – aus vielen Gründen. Da die Stiftung Warentest nicht alle am Markt erhältlichen Produkte regelmäßig prüft, kommt unabhängigen Vergleichsportalen und Laboranalysen eine zunehmende Bedeutung zu. Verbraucher können sich zusätzlich durch Kundenbewertungen, Fachartikel und Prüfberichte ein umfassendes Bild verschaffen. Dabei sollte stets auf die Seriosität der Quelle geachtet werden, um Fehlinformationen zu vermeiden. Zudem sind CBD-Produkte, die zum Verzehr gedacht sind, eigentlich auch nicht legal. Als Nahrungsergänzungsmittel sind sie laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit nicht zugelassen und dürften nicht verkauft werden.
- Der Test der Stiftung Warentest zu CBD-Produkten zeigt, dass es große Unterschiede bei Qualität, Deklaration und Reinheit gibt.
- So wird unter anderem kritisiert, dass fundierte Studien zu CBD noch nicht vorliegen.
- THC und CBD sind beides Stoffe, die aus der Hanfpflanze gewonnen werden.
- Dieser Inhaltsstoff ist aber weder in dem Vape Pen von VAAY, noch in anderen von uns getesteten CBD E-Liquids enthalten.
- Es ist eine gesetzliche Vorgabe, dass der maximale THC-Gehalt 0,2 Prozent betragen darf.
- Die Stiftung Warentest legt bei der Beurteilung von CBD-Produkten strenge Maßstäbe an.
Wechselwirkungen von CBD mit Medikamenten
- Die Ergebnisse im CBD Test der Stiftung Warentest fallen relativ schlecht aus.
- Doch auf diese Art und Weise können wir die unserer Ansicht nach besten CBD Öle herausfinden.
- In den Ölen von Canobo und Duowell sowie den Kapseln von Hempamed und Natcan wurde allerdings mehr THC nachgewiesen, als die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit für unbedenklich hält.
- Die Stiftung Warentest hat sich jetzt der „Hanf-Wunderwaffe“ angenommen und 16 CBD-Öle, CBD-Kapseln, Aromaöle und einen Verdampfer untersucht.
In den Ölen von Canobo und Duowell sowie den Kapseln von Hempamed und Natcan wurde allerdings mehr THC nachgewiesen, als die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit für unbedenklich hält. In der EU ist nur Nutzhanf mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,2 Prozent zugelassen. Sofern ein ölhaltiges Erzeugnis getestet wurde, hat das Prüfinstitut dieses außerdem auf schädliche Mineralölbestandteile geprüft. Keines der getesteten Erzeugnisse konnte das Prüfinstitut überzeugen.
Stiftung Warentest prüft CBD-Öl, -Kapseln & Co.: Sind Cannabidiol-Produkte unbedenklich?
Zwischen 17,40 Euro und 78,50 Euro zahlt man für 10 Milliliter der CBD-Öle im Test. Laut den Experten haben Behörden CBD-Öl und -kapseln bisher weder als legal noch als verboten eingestuft. „Zum Verzehr geeignete CBD-Produkte befinden sich rechtlich in einer Grauzone“, steht im Artikel. Ende 2020 habe die EU mitgeteilt, CBD könne als Lebensmittel definiert werden. Hersteller würden bereits Zulassungsanträge eingereicht haben.
CBD Erfahrungen von Anwendern
Die Art der Extraktion, etwa mittels CO₂, gilt als besonders schonend und rückstandsfrei. Laut Pharmazeutin Schindler gebe es Hinweise auf ein mögliches therapeutisches Potenzial von CBD, zum Beispiel bei Angststörungen. Studien, die methodisch überzeugten, existierten laut den Experten von Stiftung Warentest aber noch nicht.
Im Dezember 2020 hat die EU-Kommission allerdings mitgeteilt, dass CBD künftig als Lebensmittel angesehen werden könnte. Ob sie genehmigt werden, bleibt nach dem Test wie so viele Fragen offen. CBD-Nutzer schwören trotzdem auf die beruhigende und einschläfernde Wirkung, auch wenn sie umstritten ist.
Stiftung Warentest bemängelt fehlende Studien zu CBD
Verbraucherinnen und Verbraucher sind gut beraten, sich nicht nur auf einen einzelnen Test zu verlassen, sondern verschiedene Informationsquellen einzubeziehen. Transparente Herstellerangaben, Prüfzertifikate und fundierte Bewertungen helfen dabei, hochwertige CBD-Öle von minderwertigen zu unterscheiden. Auf diese Weise lässt sich ein Produkt finden, das sowohl den eigenen Bedürfnissen als auch gesetzlichen Anforderungen gerecht wird.
Als natürliches Produkt aus der Hanfpflanze wird es unter anderem mit entspannenden, schlaffördernden und entzündungshemmenden Eigenschaften in Verbindung gebracht. Gleichzeitig wächst auch das Angebot auf dem Markt, was die Frage nach Qualität und Sicherheit der Produkte immer relevanter macht. Orientierung können in solchen Fällen unabhängige Produkttests liefern – darunter etwa ein Test der Stiftung Warentest. Wie sich eine dauerhafte Anwendung von CBD-Produkten auf die inneren Organe auswirkt, sei noch unklar, genauso wie etwaige Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. „Aus diesen Gründen halten wir keines der geprüften CBD-Mittel für sicher“, schreiben die Experten. Dieser Inhaltsstoff ist aber weder in dem Vape Pen von VAAY, noch in anderen von uns getesteten CBD E-Liquids enthalten.